Weniger Klimawandel durch weniger Menschen? Feministische Kritik an Bevölkerungspolitik / Less climate change by means of fewer people? A feminist critique of population policies.
susanne schultz, Daniela Gottschlich
Wer davon spricht, dass die Erde „überbevölkert“ sei, sagt damit zugleich, dass es zu viele Menschen gebe. Doch welche Menschen sind zu viel? Wer bestimmt die Kriterien dafür? Und welche Maßnahmen folgen aus einer solchen These? Die Forderung nach Bevölkerungskontrolle lässt sich auch von Akteur*innen aus dem Umweltbereich hören. Der Workshop stellt kritische Positionen gegen ein solches Denken aus einer feministischen und antirassistischen Perspektive vor und informiert über die repressive Geschichte und Gegenwart internationaler Bevölkerungsprogramme.
workshops on queer-feminism
Tent 5